Glühende Augen in der Nacht

Frostiger Nebel sich breit macht.

Fruchtbare Angst, Erstarren,

darf nicht zu lang verharren.

Ungewissheit, wo ist der Weg?

Stolpernd, suchend nach dem Steg.

Flucht aufs Meer, mit seinem Boot,

Zitternd, segelnd im Morgenrot

Wellen schlängeln sich herum

Werde schwächer, doch warum?

Sonne spiegelt sich im Wasser

Das Hemd wird schwerer und nasser.

Ist es Wasser oder Blut?

Falle tiefer in die Glut

Zu spät gesehen und gerannt

Zu oft gestolpert und verrannt

Keuchend, hustend auch verwirrt

Blutige Hände rot verschmiert

Gleite tiefer, tauche unter

Wehrlos, hilflos blick ich runter

Clareé